Eine Reha bei Darmkrebs oder bei einem Magentumor kann nach einer OP mit individuell auf Ihren Bedarf abgestimmten Therapieangeboten zur Genesung beitragen.
Im gesamten Magen-Darm-Bereich können bösartige Tumore entstehen. Zum Beispiel Darmkrebs, der mit jährlich ca. 70.000 Neuerkrankungen zu den besonders häufigen Krebsleiden in Deutschland zählt. Charakteristisch für Darmkrebs ist, dass er im frühen Stadium oft keine oder nur unspezifische Beschwerden verursacht. Der Darmkrebs verläuft meist über viele Jahre in gutartigen Vorstufen, die so genannten Darmpolypen. Das macht die Relevanz der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung mittels Darmspiegelung deutlich, bei der Polypen entfernt werden können. Im Frühstadium reicht es oft, Tumore operativ zu entfernen. Ist der Krebs bereits fortgeschritten, kommen zusätzlich Behandlungen wie Chemotherapie und Bestrahlung infrage. Eine Reha hilft, mit der Krankheit besser umzugehen.
Der Krebs und seine Behandlungen können viel Kraft kosten – bei den Betroffenen und ihren Angehörigen. Die Reha-Therapien in unseren spezialisierten Kliniken tragen bei den meisten Patienten mit Magen-Darm-Tumoren dazu bei, gestärkt in den Alltag zurückzukehren. Medizinisch unterstützen Sie während der Reha nach einer Magen- oder Darm-OP spezialisierte Fachärzte, Stoma-Therapeuten sowie Psychoonkologen. Aber auch Ernährungsberatung, Sport- und Bewegungstherapien, Maßnahmen zur Krankheitsverarbeitung oder auch Beratungen für Ihren beruflichen Wiedereinstieg kommen ebenso wenig zu kurz wie der Austausch mit anderen Betroffenen. Eine gute Reha nach Darmkrebs kann auch dazu beitragen, die berufliche Situation und Belastbarkeit besser einschätzen zu können. Unsere Ärzteteams helfen Ihnen aktiv dabei.
